„Kindern einen Anlaufpunkt zu bieten, jemanden, an den sie sich wenden können – natürlich bei Schweigepflicht – das war und ist mein Ziel“, sagt Christa Gattwinkel, die im Rahmen des Kreuzbund Paderborn die Smily-Kids-Gruppen ins Leben rief.
MUSIK MACHT MUT ist das Motto des Konzertes der Künstler Stefan Ullmann & Band und des Gesangsduos Katja & Rüdiger im Capitol Mannheim. Aus Mut wird Motivation, aus Motivation wird Hoffnung, aus Hoffnung wird Zuversicht, aus Zuversicht wird Zukunft.
Suchtprobleme und Gewalt sind eng miteinander verbunden. Ob Gewalterleben in der Kindheit oder Straftaten unter Einfluss von Drogen und Alkohol – in der Arbeit mit suchtkranken Menschen zeigt sich Gewalt in all ihren Facetten. Außerdem sind Suchtprobleme der Eltern ein wichtiger Risikofaktor für Gewalt und Vernachlässigung an Kindern.
Frau Dr. Heike Kramer/Erlangen und Frau Katrin Lepke/FASD Deutschland referieren am 13. Februar 2019 in Speyer zum Thema Fetale Alkoholspektrum-Störungen.
Die Website "Sucht zuhause" sensibilisiert Jugendliche und beantwortet wichtige Fragen zum Umgang mit belastenden Situationen. Das Projekt "Weitblick 3D" richtet sich besonders an Jugendliche, die in suchtbelasteten Familien leben bzw. aufgewachsen, doch sind auch die Eltern zentrale Adressaten für suchtpräventive Angebote.
Alle interessierten Organisationen und Institutionen sind eingeladen, mitzuwirken und auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Das Projekt wird vom nationalen Alkoholpräventionsfonds finanziell unterstützt.
https://www.ag-kpke.de/Die vom Deutschen Bundestag eingesetzte Arbeitsgruppe musste Ihren dritten Sitzungstermin am 21. November 2018 in den Januar 2019 verschieben. Ursprünglich sollten die Vorschläge zur Verbesserung der Versorgung und Unterstützung betroffener Kinder dem Bundestag im Frühjahr 2019 übergeben werden.
Vom 10. bis 16. Februar 2019 findet die zehnte bundesweite Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien statt. Jedes Jahr in der Woche um den Valentinstag (14. Februar) sind alle Menschen und Institutionen zum Mitmachen eingeladen, denen Kinder aus Suchtfamilien am Herzen liegen.
Die Versorgungslandschaft für die betroffenen Kinder ist ein Flickenteppich.
Die neunteilige Reihe gibt den Teilnehmer/innen fachliche Hilfen an die Hand. Sie lernen die verschiedenen psychischen Erkrankungen mit den jeweils spezifischen Auswirkungen auf die Kinder kennen. Handwerkszeug zur Interaktionsbeobachtung und der Arbeit mit den betroffenen Eltern und Kindern runden das erworbene Wissen ab.
Mortler rief dazu auf, Sucht als Krankheit anzuerkennen. Nötig sei ein sensiblerer Blick „aller“. Das gelte für Kollegen und Arbeitgeber bis hin zu den Mitarbeitern von Kindergärten. Sie müssten Betroffenen und deren Angehörigen Hilfe anbieten.
Thema der Fachtagung soll sein, wie Schutz und Versorgung für die Kinder interdisziplinär und in Kooperation mit vielen Professionen und Systemen (Suchthilfe, Jugendhilfe, medizinischem System) fachlich adäquat und erfolgreich gelingen kann.
Das Gruppenprogramm ist speziell für die Arbeit mit Eltern mit einer psychischen Erkrankung oder einer Suchterkrankung ausgerichtet, die Kinder im Alter von bis zu 5 Jahren haben. Die Schulung findet jeweils einnmal in Hannover, in Heidelberg und in München statt.
Im April endete die Förderung des Projekts "Patronus" durch das Familienministerium Baden-Württemberg. Ziel der Patenschaften ist es den betroffenen Kindern Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen und feste Bindungen zu schaffen.
Mit den richtigen Konzepten und kann es gut gelingen, Kinder, Jugendliche und Erwachsenen mit FASD (inklusiv) wirkungsvoll dabei zu unterstützen, ihren „Platz im Leben“ zu finden. Der Fachtag richtet sich an alle, die von bestehenden Erfahrungen profitieren und an einer Weiterentwicklung der Angebotslandschaft für Menschen mit FASD mitwirken wollen
Ziel ist es, auf die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder aufmerksam zu machen. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland rund 3,8 Millionen Kinder und Jugendliche, die mit sucht- oder psychisch kranken Eltern aufwachsen.
Expertengruppe erarbeitet derzeit Vorschläge zur Verbesserung ihrer Situation: „Darauf können und werden wir aufbauen!“, verspricht Mortler.
Kinderfachärztin Angela Zacharasiewicz: "Je jünger die Kinder sind, desto verletzlicher sind sie. Denn weder die Lunge noch andere Organe, wie die für die Entgiftung wichtige Leber, sind zu diesem Zeitpunkt ausgereift."
Im Rahmen der Fachkonferenz werden neue und gesicherte Erkenntnisse zu wirksamen Interventionen vorgestellt, die individuelle und familiäre Schutzfaktoren
fördern.
Die Schulung ist besonders interessant für Fachkräfte der Schwangerenberatung, Hebammen und für Personen, die sich für das Thema Suchtprävention in der Schwangerschaft interessieren.
Neben Fachartikeln bietet der Leitfaden verschiedene Arbeitshilfen wie Checklisten und einen Mustervertrag zwischen suchtkranken Eltern und Suchtberatungsstellen, der die Arbeit mit den Kindern regelt.
Immer noch sind viele COA-Hifeprojekte spendenfinanziert: Dennis Breiser aus Iserlohn radelt für seine Chamäleon-Gruppe gerade einmal um den Kontinent, um mit jedem Kilometer Gelder von Spendern und Sponsoren einsammeln.
Kerstin Bunte vom Institut für Konstruktive Konfliktbearbeitung spricht zum Thema „Mobbing bei Kindern und Jugendlichen erkennen und wirksam handeln“.
Prof. Dr. Albert Lenz referiert zum Thema Resilienz. Er beleuchtet die zentralen protektiven Faktoren und Prozesse bei Kindern psychisch erkrankter Eltern und leitet basale Interventionen ab.
Das Manual gibt Impulse und Hinweise, das Thema Elternschaft von suchtkranken Männern und Frauen in die Beratung und Behandlung ihrer Suchtprobleme zu integrieren.