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22.11.16 Wuppertal: Ein Coach in der Hosentasche: Sucht-Präventions-App für Jugendlliche

Das Blaue Kreuz in Deutschland stellt seit heute steht die neue "blu:app" zum kostenlosen Download (für iOS und Android) bei Google Play und im App Store zur Verfügung. Die neue App hat das Ziel, Jugendliche in ihrer Lebens- und Kommunikationswelt zu erreichen und für Themen rund um Sucht zu sensibilisieren. Benjamin Becker, Koordinator von blu:prevent: „Diese App dient wie ein persönlicher Coach dazu, den eigenen Konsum einschätzen zu lernen und zu reflektieren. Über das Smartphone ist sie immer in der Tasche dabei. Eine App in diesem Umfang ist neu auf dem deutschen Suchtpräventionsmarkt, das freut uns natürlich besonders."

Quelle: Blaues Kreuz in Deutschland

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18.11.16 Berlin: Rot rot grüner Senat nimmt COAs in den Blick

Im Berliner Koalitionsvertrag zwischen SPD, Linken und Grünen sind auch Ziele zum Thema Kinder aus Suchtfamilien enthalten:

So will die Koaltion in Hinblick auf Kinder von Abhängigkeitserkrankten Fortbildungskonzepte zum Thema "Aufwachsen in einer Suchtfamilie" aufgreifen. Ferner soll in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten eine über die Rechtskreise hinweg koordinierte Versorgung (Gesundheit, Schule, Jugendhilfe) gefördert werden.

Quelle: Berlin gemeinsam gestalten: Koalitionsvertrag für die Legislaturperiode 2016 - 2021

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24.10.16 Augsburg: Fachveranstaltung "Hilfe für Kinder und ihre suchtkranken Eltern" am 15.12.

Die Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen veranstaltet am 15. Dezember 2016 in Augsburg eine Fachveranstaltung mit dem Titel "Hilfe für Kinder und ihre suchtkranken Eltern". Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter des Suchthilfesystems, Kliniken, (Kinder-)Arztpraxen, Apotheken, Gesundheitsämter, Jugendämter, koordinierende Kinderschutzstellen, Erziehungsberatungsstellen, Kindertagesstätten, Schulen, Präventionsfachstellen, Migrationsberatungsstellen, Familiengerichte, Familienhebammen sowie die Selbsthilfe.

Infos zum Programm und Anmeldung hier

Quelle: Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen

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21.10.16 Neunkirchen: Fachtag "Schwanger mit - schwanger ohne" am 12.12.

Die Frühe Hilfen im Landkreis Neunkirchen veranstalten gemeinsam mit der Caritas-Suchtberatung DIE BRIGG, dem Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie am 12. Dezember 2016 die Fachtagung „SCHWANGER MIT – SCHWANGER OHNE " zum Thema Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD)j. Themen werden sein:

Welches sind die Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung ?

Wie ist eine frühestmögliche Diagnostik / über wen möglich ?

Wie ist eine adäquate Förderung der betroffenen Kinder möglich (mit Beispielen aus der Praxis) ?

Von welcher Prognose ist auszugehen ?

Wie ist die frühzeitige Etablierung entsprechender sozialrechtlicher Hilfen zu gewährleisten ?

Wie kann eine gelingende multiprofessionelle Begleitung und Betreuung erreicht werden ?

Präventionsansätze im Saarland?

Zum Thema referieren u.a. Frau Dr. Mirjam Landgraf aus München (Verfasserin der S3- Leitlinie zur Diagnositik des Fetalen Alkoholsyndroms), Frau Anne Mielke, Rechtsanwältin aus Heidelberg und Bernd Krämer, Heilpädagoge der CBS Caritas Betriebsträgergesellschaft Speyer.

Die Veranstaltung richtet sich an: Hebammen, TherapeutInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen , MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Frühförderung, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit und Beratungsstellen, betroffene Eltern/ Pflegeeltern sowie ÄrztInnen, JuristInnen und Lehrkräfte.

Mehr Infos und Anmeldung hier

Quelle: Caritas Schaumburg-Blies

 

 

 

 

 

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30.09.16 Paritätischer fordert Stop der KJHG-Reform: Verschlechterungen befürchtet

In einem Positionspapier hat der Paritätische Wohlfahrtsverband die bisherigen Arbeitsentwürfe des Bundesfamilienministeriums für die Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) scharf kritisiert und einen Stopp bzw. einen völligen Neustart der Reform gefordert. So befürchtet der Paritätische anhand des jetzigen Planungsstandes deutliche Verschlechterungen in der Kinder- und Jugendhilfe, z. B. die Abschaffung individueller Rechtsansprüche von Eltern auf Hilfen zur Erziehung. Auch das Ziel eines inklusiven KJHG, in dem die sozialrechtlichen Zuständigkeiten für alle Kinder und Jugendlichen zusammenführt würden, sieht der Paritätische auf Grundlage der bisherigen Planungen als nicht erreichbar an. Ferner vermisst der Sozialverband die rechtliche Absicherung von präventiven Angeboten für Kinder und Jugendliche in besonders belastenden Situationen. Mehr

Quelle: Paritätischer Gesamtverband

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28.09.16 Merseburg: Handreichung für Jugendamtsmitarbeiter: Kinder Chrystal konsumierender Eltern

An der Hochschule Merseburg (Prof.Dr. Gundula Barsch) ist im Rahmen eines Forschungsprojekts "Crystal konsumierende Eltern und ihre Kinder" eine Handreichung für Mitarbeiter/innen in Jugendämtern entstanden  Durch die Entwicklung eines Instrumentariums zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung speziell für Familiensysteme mit Crystal-konsumierenden Eltern soll den involvierten MitarbeiterInnen die Chance eingeräumt werden, sich nachhaltig Handlungssicherheit zu erarbeiten und unangemessene Entscheidungen verringern zu können.

Die Handreichung kann von der Website von Prof. Barsch heruntergeladen werden (unter: Forschungsprojekte:Crystal konsumierende Eltern und deren Kinder)

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Quelle: Hochschule Merseburg

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20.09.16 Hamburg: Wegweiser zum Thema FASD erschienen

SUCHT.HAMBURG hat ein neuews Faltblatt zu Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) und zum Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) veröffentlicht. Es richtet sich vor allem an Fachkräfte unterschiedlicher Hilfesysteme, die mit Schwangeren und Familien arbeiten. Es enthält Grundinformationen zur Symptomatik von FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) und weist auf Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten hin.

Das Faltblatt steht hier als PDF-Datei zum Herunterladen  zur Verfügung. Es kann auch kostenlos bezogen werden über:

Sucht.Hamburg gGmbH

Repsoldstr. 4

20097 Hamburg

http://www.sucht-hamburg.de

Fetales Alkoholsyndrom (FASD)

Wegweiser zu Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten in Hamburg

 

Quelle: Sucht.Hamburg gGmbH 2016


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19.09.16 Berlin: Workshop für Suchthelfer "FASD - Was hat das mit meiner Arbeit zu tun?"

Vista Berlin bietet am 3. November 2016 einen Tagesworkshop für Suchthelfer/innen zum Thema Fetale Alkoholspektrum-Störungen bei Erwachsenen Süchtigen: Schätzungsweise 47 Prozent der Menschen, die mit einer Behinderung durch Alkohol in der Schwangerschaft geboren werden, entwickeln in ihrer Jugend oder im Erwachsenenalter selber eine Sucht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass viele von Ihnen in Angeboten der Suchthilfe ankommen, doch die aus der Behinderung resultierenden Einschränkungen sind so gravierend, dass  Suchthelfer/innen sie kennen sollten, um mit von FASD betroffenen Klient/innen erfolgreich zu arbeiten.

Anmeldeschluß: 7. Oktober 2016

Mehr Infos und Anmeldung hier

Quelle: Vista Berlin

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14.09.16 Altenhundem: Zwanzig Jahre Smily Kids

Die Smily-Kids-Gruppen für Kinder aus suchtbelasteten Familien feierten ihr zwanigjähriges Jubiläum in Anwesenheit der Kreuzbund-Verbandsspräsidentin Andrea Stollfuss. Smily-Kids wurden von Christa Gattwinkel gegründet und bieten Kindern und Eltern Raum für Spiel und Gespräche. Mehr

Zur Website der Smily-Kids hier

Quelle: WAZ

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13.09.16 Magdeburg: Fachtag "COAs wirksam unterstützen - was wird gebraucht? am 26.9.

Die Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt veranstaltet am 26. September eine Fachtagung zum Thema "Kinder aus suchtbelasteten Familien wirksam unterstützen - was wird gebraucht?". Die Veranstaltung soll für Problemlagen betroffener Kinder sensibilisieren, zur Verbesserung lokaler Frühwarnsysteme anregen und konkrete Hilfen für die Arbeit im Netzwerk vor Ort vermitteln.

Mehr Infos und Anmeldung hier


Quelle: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt

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30.08.16 Aachen: Broschüre zum Umgang mit fetal alkoholgeschädigten Kindern in Schulen erschienen

Laura Lüders, Absolventin des Master-Studiengangs „Kooperationsmanagement" der KatHO NRW in Aachen, hat auf der Grundlage ihrer Master-Thesis die Informationsbroschüre „Empfehlungen zum Umgang mit Kindern mit Fetaler Alkoholspektrum-Störung (FASD) im schulischen Alltag" erstellt.

Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ist bekanntermaßen die häufigste Ursache für spätere körperliche und psychische Schädigungen des Kindes. Kinder mit Fetaler Alkoholspektrum-Störung (FASD) weisen vielfältige Behinderungen, Beeinträchtigungen und Entwicklungsstörungen auf. Gleichwohl gibt es in Bildungseinrichtungen wie Kindergarten und Schule oft nur wenig Wissen und pädagogische Konzepte hinsichtlich des Umgangs und der Förderung dieser Kinder. Speziell im deutschen Sprachraum gibt es kaum Fachliteratur zu diesem Thema, in der Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter Orientierung finden könnten.

Vor diesem Hintergrund ist die neue Info-Broschüre ein wichtiger Schritt, um das Thema „FASD in der Schule" für (sozial-)pädagogische Berufsgruppen besser zu erschließen. Die Broschüre kann hier kostenfrei als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Quelle: www.katho-nrw.de

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29.08.16 Berlin: Robert-Koch-Institut: Bis zu 6,6 Millionen Kinder mit riskant trinkenden Eltern

Das Robert-Koch-Institut hat im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums aktuelle Kennziffern zu Familien erhoben, in denen mindestens ein Elternteil in riskantem Maße Alkohol konsumiert. Der Bericht beinhaltet soziodemographische Merkmale der Gruppe der riskant Alkohol konsumierenden und regelmäßig rauschtrinkenden Väter und Mütter.

Die Ergebnisse auf Grundlage der bevölkerungsweiten Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) von 2012 zeigen, dass 22% der Elternteile, die mit mindestens einem eigenen minderjährigen Kind im Haushalt leben, einen riskanten Alkoholkonsum aufweisen. In Bezug auf das regelmäßige Rauschtrinken ist von 14% der Elternteile auszugehen. Dies entspricht etwa 3,8 Millionen Elternteilen mit riskantem Alkoholkonsum bzw. 2,4 Millionen Elternteilen mit regelmäßigem Rauschtrinken. Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Kinderzahl dieser Elternteile ist davon auszugehen, dass in Deutschland bis zu 6,6 Millionen Kinder bei einem Elternteil mit riskantem Alkoholkonsum respektive 4,2 Millionen Kinder bei einem Elternteil mit regelmäßigem Rauschtrinken leben, wobei bei der Interpretation dieser Zahl methodische Einschränkungen zu berücksichtigen sind. Ein direkter Vergleich der Zahlen aus GEDA 2012 mit anderen Studien ist aufgrund unterschiedlicher Definitionen der elterlichen Alkoholbelastung nicht möglich. Beispielsweise kommt eine Hochrechnung auf Basis einer Studie aus den 1990er Jahren zu dem Schluss, dass in Deutschland etwa 2,65 Millionen Kinder mit mindestens einem alkoholmissbrauchenden oder -abhängigen Elternteil leben (KLEIN 2005). In GEDA 2012 wurden dagegen aus methodischen Gründen Eltern mit riskantem Alkoholkonsum bzw. regelmäßigem Rauschtrinken erfasst und somit eine deutlich höhere Anzahl an betroffenen Kindern ermittelt als bei Studien, die auf elterlichen Missbrauch oder Abhängigkeit fokussieren. Anhand der Ergebnisse aus GEDA 2012 wird deutlich, dass es sich bei der Mehrheit der im riskanten Maß Alkohol konsumierenden und regelmäßig rauschtrinkenden Elternteile um Väter handelt. Außerdem ist ein riskanter Alkoholkonsum bzw.regelmäßiges Rauschtrinken der Eltern vor allem in der mittleren und hohen sozialen Statusgruppe sowie ein riskanter Alkoholkonsum insbesondere bei älteren Eltern (ab 40 Jahren) verbreitet. Darüber hinaus weisen Eltern, die ausschließlich mit älteren Kindern im Haushalt leben, tendenziell einen höheren Anteil an Risikokonsumenten auf als Eltern, die mit jüngeren Kindern zusammenleben. Die vorliegenden Ergebnisse ermöglichen es, die Gruppe der im riskanten Maß Alkohol konsumierenden und regelmäßig rauschtrinken den Väter und Mütter detailliert zu beschreiben und somit Zielgruppen für Präventionsmaßnahmen zu bestimmen. Zudem weisen die gewonnenen Erkenntnisse auf Zugangswege hin, über die die identifizierten Zielgruppen gut erreicht werden können.

Das Bundesgesundheitsministerium wird gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weitere Schritte prüfen, damit die o.g. Zielgruppe besser über Präventionsmaßnahmen erreicht werden kann. Um konkretere Zahlen zu Kindern bis 18 Jahren im Haushalt von Eltern mit substanzbezogenen Abhängigkeiten zu erhalten, wurde mit den Verantwortlichen des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) vereinbart, dass entsprechende Fragen bei der nächsten ESA-Befragung in 2018 aufgenommen werden sollen.

Download der Studie hier



Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

 

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22.08.16 Hamburg: Juvente Herbstseminar zum Thema Kinder aus Suchtfamilien

Juvente, der Jugendverband der Guttempler, veranstaltet vom 30.9. bis 2.10.2016 ein Herbstseminar in Hamburg zum Thema Kinder aus Suchtfamilien (Children of Addicts = COAs). Zielgruppe sind:

Jugendliche, die (potentiell) Umgang mit COAs haben (also quasi alle)
Jugendliche, die selbst Erfahrungen als COAs machen mussten/müssen
(Jugendliche) Gruppenleiter, in deren Gruppen sich COAs befinden

Lernziele:

Die Teilnehmer sollen verstehen, was “COA sein” bedeuten kann und welche besonderen Bedürftnisse damit einhergehen können.
Die Teilnehmer sollen Unsicherheiten gegenüber dem Thema abbauen.
Selbst betroffene Teilnehmer sollen Hilfestellungen bekommen, Vertrauen aufzubauen, ihre Situation ggf besser verstehen und (bei Bedarf/ falls gewünscht) Bedürfnisse zu äußern und Hilfe anzufragen/einzufordern.

Mehr Infos und Anmeldung hier

Quelle: www.juvente.de

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21.07.16 Hamburg: Nottelefon für Kinder aus Suchtfamilien wird vorerst eingestellt

Das kostenlose bundesweite Nottelefon für Kinder suchtkranker Eltern des Hamburger Vereins Such(t)- und Wendepunkt wird wegen zuletzt geringer Nachfrage vorerst eingestellt. Das überregionale Hilfeangebot bot Kindern und Jugendlichen täglich die Möglichkeit, sich von geschulten Berater/innnen unterstützen zu lassen. Eine Wiederaufnahme des Nottelefons mit neuem Konzept wird geprüft. Such(t)- und Wendepunkt wird weiter in Hamburg Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern vor Ort anbieten. Infos hier

Als überregional erreichbare Hilferessourcen stehen betroffenen Kindern in Deutschland drei Angebote zur Verfügung:

Beratungsangebote von NACOA Deutschland

Online-Beratung von KidKit

Nottelefon von Flaschenkinder Iserlohn


Quelle: Such(t)- und Wendepunkt e. V.

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18.07.16 Berlin: NACOA Online-Beratung bietet jetzt auch Einzelchats an

NACOA erweitert das Angebot seiner Online-Beratung für Jugendliche aus suchtbelasteten Familien. Neben den wöchentlich stattfindenden Gruppenchats zum Thema Sucht in der Familie (dienstags, 18 Uhr hier) werden nun auch mehrere Einzelchattermine pro Woche angeboten. Der Einzelchat richtet sich an Jugendliche oder junge Erwachsene, die den geschützten Rahmen eines 1:1-Kontakts mit einer/einem Berater/in suchen. Der Einzelchat ermöglicht z.B. in Krisensituationen eine intensivere und individuellere Beratung, als dies in den Gruppenchats möglich ist.

Das NACOA Beratungsteam besteht aus erfahrenen Fachkräfte aus Sozialpädagogik und Psychologie. Registrierte Nutzer/innen können Chattermine über die Online-Beratungsstelle belegen. Die Einzelchattermine sind hier nachzulesen.

 

Weitere Angebote der NACOA Online-Beratung gibt es hier


Die Online-Beratung von NACOA wird gefördert von der logo kkh

 

Nachricht von NACOA

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13.07.16 Hamm: Begleitheft zum Kinderbuch "Mia, Mats und Moritz" erschienen

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat für Lehrer/innen, Erzieher/innen, Sozialarbeiter/innen, Mediziner/innen aber auch für Familienangehörige ein Heft zum Umgang mit Kindern suchtkranker Eltern heruasgegeben. Es ist gleichzeitig das Begleitheft zum Kinderbilderbuch „Mia, Mats und Moritz... und ihre Mama, wenn sie wieder trinkt".

Das Kinderbuch erzählt von Alltagsproblemen in einer Familie mit einem suchtkranken Elternteil. Hier ist es die Mutter der drei Kinder. Erzählt wird aber auch von den Stärken der Kinder.

Das Begleitheft gibt Fachkräften und Angehörigen vor Hinweise für die Gesprächsaufnahme mit den Kindern und mit deren Eltern, ebenso Anregungen für die Stärkung der Kinder sowie Hinweise auf weiterführende Hilfen.

Das Begleitheft und das Bilderbuch können hier auch in größerer Stückzahl, kostenfrei bestellt werden.

Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

 

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08.07.16 Lörrach: Zehn Jahre Projekt KiSEL

Seit zehn Jahren unterstützt das Projekt KiSEL in Lörrach und Rheinfelden Kinder aus suchtbelasteten Familien mit alters- und geschlechtsspezifischen Gruppenangeboten. Einen Bericht über die Jubiläumsveranstaltung gibt es hier

Quelle: Südkurier

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30.06.16 Berlin: Projekt "Vergiss mich nicht" gewinnt Wettbewerb kommunale Suchtprävention

Da Patenschaftsprojekt für Kinder aus suchtbelasteten Familien "Vergiss mich nicht" der Diakonie Berlin Stadtmitte ist beim Bundeswettbewerb kommunale Suchtprävention mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden.

Der Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" wurde von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände sowie dem Verband der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherer (GKV) ausgeschrieben. Der erste Platz ist mit 10 000 Euro dotiert. Mehr

Quelle: https://kommunale-suchtpraevention.de

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30.06.16 Berlin: Krankenkassen fördern NACOA

Die Arbeit von NACOA Deutschland wird auch 2016 aus der Selbsthilfeförderung nach § 20 SGB V gefördert.

Aus der Gemeinschaftsförderung der gesetzlichen Krankenkassen erhält NACOA eine Pauschalförderung in Höhe von 13.000 €.

Unser Projekt „Online-Beratung für Jugendliche aus suchtbelasteten Familien" wird von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) mit 32.277 € gefördert.

Von der BARMER GEK erhält NACOA Projektförderungen in Höhe von 4065 € für die Durchführung der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien sowie für den Druck von Informationsmaterialien.

Von der Techniker Krankenkasse erhält NACOA 549 € für den Druck von Informationsmaterialien.

Nachricht von NACOA

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28.06.16 Berlin: Leitlinie für Diagnostik Fetaler Alkoholspektrum-Störungen (FASD) verabschiedet

Die Diagnose von geistigen Behinderungen infolge von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft soll durch eine neue wissenschaftliche Leitlinie verbessert werden. "Durch einheitliche, wissenschaftlich basierte, diagnostische Kriterien für Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD), die in der jetzigen S3-Leitlinie bereit gestellt werden, können betroffene Kinder und Jugendliche in Deutschland frühzeitiger diagnostiziert, in ihrer Entwicklung gefördert und damit deren Langzeit-Outcome hinsichtlich des alltäglichen Funktionsniveaus in der Gesellschaft verbessert werden" sagt Dr. Miriam Landgraf, Kinder- und Jugenärztin am Uniklinikum München und Koordinatorin für die Entwicklung der S3-Leitlinie. "Fehldiagnosen der Kinder und Komplikationen von FASD können vermieden und Pflege-, Adoptiv- und biologische Eltern frühzeitig und adäquat unterstützt werden."

Die Entwicklung der S3-Leitlinie für die Diagnose der Fetalen Alkoholspektrum-Störungen wurde vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU) wies bei der Vorstellung der Leitlinie auf den zusätzlich zur Leitlinie erschienenen Pocket-Guide hin, "...der für die Fachleute das wichtigste aus der Leitlinie zusammenfasst. Damit das Wissen in der Kitteltasche immer parat ist."

S3-Leitline FASD-Diagnistik Download hier

Pocket Guide Download hier

Quelle: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung

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