Archiv

02.10.15 Mainz: Tagung "10 Jahre Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Rheinland-Pfalz"

Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz lädt anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Arbeitskreises „Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Rheinland-Pfalz" zu einer Fachtagung am am 17. November 2015, 9:30 –16:00 Uhr in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Neben Fachvorträgen wird auch die Jugend-Theatergruppe GrOße Freiheit Gescher mit dem Stück "MACHTLOS" auftreten.
Infos und Anmeldung hier

Quelle: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz

 

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15.09.15 Berlin: NACOA als kooperierende Organisation in die DHS aufgenommen

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat auf ihrer Mitgliederversammlung NACOA Deutschland als kooperierende Organisation aufgenommen. Die DHS ist die gemeinsame Plattform aller in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbände und gemeinnützigen Vereine. Ziel der DHS-Mitgliedsverbände ist es, ihre Fachkompetenz zu Fragen und Problemen der Suchtprävention und der Suchthilfe organisatorisch zu bündeln.



Quelle: DHS; Nachricht von NACOA

 

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09.09.15 Berlin: Tag des alkoholgeschädigten Kindes: Kein Alkohol in der Schwangerschaft

 

too young to drink 02

Poster der Kampagne
Too young to drink von EUFASD

Zum heutigen internationalen Tag des alkoholgeschädigten Kindes finden in vielen Ländern Aktionen statt, die die Botschaft verbreiten: "Alcohol & Pregnancy. Don't mix!".

Noch immer wissen mehr als die Hälfte der Deutschen nicht, dass Alkohol in der Schwangerschaft lebenslange Behinderungen beim ungeborenen Kind verursachen kann (siehe NACOA Neuigkeiten vom 31.05.15).

Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) zählen zu den häufigsten angeborenen Behinderungen.

Die Bundesdrogenbeauftragte, Marlene Mortler erklärte anlässlich des Tages des alkoholgeschädigten Kindes: "FASD ist die einzige Krankheit die zu 100% vermeidbar ist. Jede und Jeder muss wissen, dass bereits ein Gläschen Alkohol in der Schwangerschaft eine lebenslange Behinderung des Kindes verursachen kann. Daher gilt: In der gesamten Schwangerschaft immer Null Promille!" Mortler äußerte sich anlässlich der Vorstellung eines neuen Fachbuches zur Behandlung von Erwachsenen mit FASD (siehe NACOA Neuigkeiten vom 31.8.15).  

Mehr Infos über die Aktionen zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes auf gibt es auf Twitter unter #FASDAwarenessDay.

Infos fetalen Alkoholspektrum-Störungen gibt es unter: www.fasd-fachzentrum.de und www.fasd-deutschland.de

Nachricht von NACOA

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31.08.15 Berlin: Neues Fachbuch: Suchtgefährdete Erwachsene mit FASD

Im Verlag de Gruyter ist das Fachbuch "Suchtgefährdete Erwachsene mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen - Diagnostik, Screening-Ansätze und Interventionsmöglichkeiten" (Hrsg. v. Becker, Gela / Hennicke, Klaus / Klein, Michael; unter Mitw. v. Landgraf, Mirjam) erschienen:

Fast jeder zweite Erwachsene mit einer Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) entwickelt zusätzlich zur bestehenden Beeinträchtigung eine Suchtstörung. Dieses Buch gibt eine Einführung in die Diagnostik bei Erwachsenen mit FASD, zeigt Screening- und Interventionsansätze auf und ermöglicht so einen umfassenden Einblick in diese komplexe, schwer zu behandelnde Beeinträchtigung.

Individualisierte, (prä)therapeutische Bausteine für ein ambulantes Beratungs- und Unterstützungsangebot werden dargestellt, die sowohl für Menschen mit FASD als auch für Menschen mit vergleichbaren Beeinträchtigungen konzipiert wurden. Die in komprimierter Form beschriebenen Module sollen dazu beitragen, vorhandene Betreuungskonzepte um die besonderen Bedürfnisse dieser Personengruppe zu erweitern und tragen damit zur Verbesserung der gesellschaftlichen Eingliederung und Teilhabe dieser Menschen bei.

Die Module basieren auf verschiedenen Vorlagen aus der Suchtkrankenhilfe und aus der Behindertenhilfe. Sie bieten umfassende Anregungen für den diagnostischen, therapeutischen und pädagogischen Umgang mit dieser Klientel.

Quelle: Verlag de Gruyter

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31.08.15 Dietzenbach: Projekt STARK verabschiedet sich

Nach drei Jahren als Beratungs- und Unterstützungsangebot für Kinder in Suchtfamilien beendet das Projekt STARK zum 31. August 2015 sein Angebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien im Kreis Offenbach, weil keine gesicherte Anschlussfinazierung an die Aktion-Mensch-Förderung gefunden werden konnte.

STARK konnte in den vergangenen drei Jahren in einer festen Gruppe und 12 Mädchen und Jungen begleiten. Weiterhin wurden fast 30 Angehörige intensiv beraten, viele Präventionsveranstaltungen und Vorstellungen in den verschiendensten Gremien durchgeführt sowie mehr als 40 Fachkräfte gezielt geschult und sensibilisiert.

Quelle: AGS e. V.

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28.08.15 Düsseldorf: Bundesdrogenbeauftragte: Kein Alkoholverkauf nach 22 Uhr

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hat sich dafür ausgesprochen, den Verkauf von Alkohol ab 22 Uhr zu verbieten. Dieser Vorschlag stößt beim evangelischen Fachverband für Suchtkrankenhilfe „Blaues Kreuz in Deutschland" (Wuppertal) auf große Zustimmung. Mortler hatte in einem am 28. August veröffentlichten Interview mit der Zeitung „Rheinische Post" (Düsseldorf) ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Alkohol gefordert. 2,6 Millionen Kinder lebten in einer suchtbelasteten Familie. Von ihnen wohnten rund 2,5 Millionen in Alkoholiker-Haushalten. Mortler: „Das ist nicht hinnehmbar." Deswegen sei sie für eine Verkaufssperre. In Baden-Württemberg habe sich diese Regelung bewährt. Sie halte Jugendliche vor übermäßigem Konsum ab, und die Zahl der „alkoholbedingten Delikte" sei zurückgegangen. Baden-Württemberg verbietet den Alkoholverkauf zwischen 22 und 5 Uhr. Die Drogenbeauftragte forderte ferner, dass Alkohol und Tabak während der Schwangerschaft „absolut tabu" sein müssten. Derzeit kämen deshalb jährlich 2.000 Neugeborene schwer geschädigt zur Welt; sie seien lebenslang auf Hilfe angewiesen. Das gesamte Gepräch mit der Bundesdrogenbeauftragten gibt es hier.

Bundesregierung will es sich nicht mit der „Alkohol-Lobby" verderben

Der Bundessekretär beim Blauen Kreuz in Deutschland, Jürgen Naundorff (Wuppertal), sprach gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea von einem wichtigen und erfreulichen Signal. Es sei längst überfällig, das nächtliche Alkoholverbot in allen Bundesländern durchzusetzen: „Es ist sehr erfreulich, dass auch die Drogenbeauftragte dies in die Debatte einbringt." Er hoffe, dass die guten Erfahrungen von Baden-Württemberg andere Bundesländer motivieren, nachzuziehen. Aber auch wenn Mortlers Anregung sehr positiv zu werten sei, so müssten noch viele weitere Schritte folgen. So zögere beispielsweise die Bundesregierung, die Alkoholsteuer zu erhöhen, weil sie es sich nicht mit der „Alkohol-Lobby" verderben wolle. Ein solcher Beschluss könne Studien zufolge den missbräuchlichen Alkoholkonsum weiter senken, so Naundorff.

Siehe auch Neuigkeiten vom 28.07.15

Quellen: RP Online, Alkoholpolitik.de, idea.de

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26.08.15 Siegen: Interviewpartner für Forschung gesucht: Elterliche Sucht und schulische Leistung

Im Rahmen eines Dissertationsprojekts an der Uni Siegen werden erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien als Interviewpartner gesucht. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Frage: Wie wirkt sich der pathologische Alkoholkonsum der Eltern/ eines Elternteils auf das subjektive Leistungserleben von Jugendlichen im Schulsetting aus? Die Befragung ist anonym. Wer an der Forschung teilnehmen möchte, kann den Fragebogen und alle Infos hier herunterladen.

Quelle: Dipl. Soz. Päd. Nina Aulmann, Uni Siegen

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03.08.15 Münster: Jugendtheaterprojekt GrOße Freiheit spielt in Münster am 22.8.

Das Projekt GrOße Freiheit wird beim 14. Tag der Selbsthilfe am Sa. 22. Aug. 2015 in Münster Szenen zum Thema Suchterkrankungen im Elternhaus präsentieren. Zu sehen sind die Aufführungen während des Marktes der Selbsthilfe von 10:00 – 16:00 Uhr auf dem Lambertikirchplatz. Für die Aufführungen werden noch jugendliche Mitspieler aus der Region Münster gesucht.info@grosse-freiheit-gescher.de 

Quelle: GrOße Freiheit e. V.

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28.07.15 Victoria: Weniger Gewalthandlungen dank Alkohol-Mindestpreisen in British Columbia

Eine kanadische Studie zeigt, dass Gewaltakte gegen Personen (einschliesslich Morde, Vergewaltigungen, Fahren unter Alkoholeinfluss) um 9% gesunken sind, nachdem die Alkoholpreise um 10% angehoben worden waren.

Alkoholbedingte Unfälle und Gewalthandlungen (wie Autounfälle mit Verletzten oder Toten oder Verweigerung von Alkoholkontrollen durch die Polizei) sind gar um 18,8% zurückgegangen.

Diese Resultate bestätigen, dass Mindestpreise für alkoholische Getränke einen gesundheitspolitisch bedeutenden Einfluss haben. Andere Studien zeigten bereits, dass mit dieser Strategie alkoholbedingte Spitaleinweisungen reduziert, Leben gerettet und der Konsum eingeschränkt werden kann.

Quellen: Sucht Schweiz; Journal of studies on alcohol and drugs


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16.07.15 Hamburg: Neuerscheinung: Kompendium der deutschen Alkoholpolitik

"Zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen brauchen wir eine wirksame Verhältnisprävention." Mit diesem Untertitel fasst Autor Jürgen Schlieckau die wesentliche Aussage seines jüngst erschienenen Kompendiums der deutschen Suchtpolitik zusammen.

Der Autor, pädagogischer Leiter in einer Fachklinik für abhängigkeitskranke Jugendliche und junge Erwachsene, stellt den aktuellen Gesamtzusammenhang der Alkoholkontrollpolitik in Deutschland dar und will damit zum besseren Verständnis der Alkoholpolitik beitragen. Er informiert den Leser über den Forschungsstand zur Alkoholprävention, vorliegende Alkohol-Aktionspläne und Effektivität und Umsetzungsgrad von Maßnahmen zur Alkoholprävention. Hauptprobleme von Public Health, bezogen auf Alkohol, sind der hohe durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum und das Rauschtrinken, das nicht allein von Jugendlichen, sondern von Menschen aus allen Altersschichten betrieben wird. Gleichzeitig werden in Deutschland nur wenige mittel- bis hochevidenzbasierte Maßnahmen der Verhältnisprävention und Gesundheitsförderung umgesetzt. Dazu trägt die hohe gesellschaftliche Akzeptanz der Droge Alkohol bei. In der Alkoholpolitik geht es um ein komplexes Zusammenspiel vieler Akteure und Prozesse in verschiedenen Politik-Ressorts auf unterschiedlichen Politikebenen. Der Blick muss daher von der individuumszentrierten auf die bevölkerungsbezogene Perspektive gelenkt werden. Gefragt sind Einsicht in die Notwendigkeit wirksamen politischen Handelns und politischer Gestaltungswille.

Mehr Infos hier

 

Quelle: Diplomica-Verlag

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08.07.15 Berlin: Daniela Schadt besucht NACOA

besuch schadt

v.l.n.r Stephanie Bosch (Vorstand), Janine Tuma (stellv. Vors.), Daniela Schadt,Henning Mielke (Vors.), Katharina Oeding (Schatzmeisterin), Heinz Kaufmann, Heiko Bauer (beide Aufsichtsrat)

 

Hoher Besuch in der NACOA-Geschäftsstelle: Daniela Schadt, Deutschlands First Lady, informierte sich heute im Gespräch mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat über Kinder aus Suchtfamilien und die Arbeit von NACOA. Die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck interessierte sich besonders dafür zu verstehen, welche Dynamik in Suchtfamilien vorherrscht und warum es oft so schwierig ist, die Kinder für Hilfeangebote zu erreichen. Sie sprach NACOA auch im Namen des Bundespräsidenten ihre Anerkennung für die elfjährige ehrenamtliche Arbeit als Interessenvertretung für die 2,65 Millionen Kinder suchtkranker Eltern aus. Allein die immense Zahl, die Not und die drohenden lebenslangen Folgen für die betroffenen Kinder machten es überdeutlich, wie notwendig Prävention und Hilfe für diese Gruppe seien, sagte Schadt.

Nachricht von NACOA


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24.06.15 Wesel: Fitkids plant weitere Standorte

Fitkids,  plant bis zum Ende dieses Jahres an weiteren zehn Standortendas sein Unterstützungsprogramm für Kinder substituierter Eltern anzubieten. Die Vorbereitungen laufen derzeit. Bis jetzt läuft das Fitkids-Programm bereits an elf Standorten in NRW und Hessen.

Quelle: Fitkids

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19.06.15 Köln: DRadio Wissen Feature: Wenn der Vater am Alkohol zu Grunde geht

"Ich wusste, dass mein Vater alkoholkrank ist. Ich wusste es. Trotzdem kam sein Tod für mich sehr unerwartet. Wie kann sowas passieren?" Diese Frage stellt sich der Journalist Dominik Schottner in seinem Feature "Danke. Ciao!", in dem er sich mit dem Alkoholtod seines Vaters auseinandersetzt.

In Deutschland sterben rund 200 Menschen pro Tag an den Folgen von Alkohol. 1,7 Millionen Menschen sind alkoholabhängig, sagt die Statistik. Einer von ihnen war Dominiks Vater. Im Dezember 2014 hat er sich tot getrunken. Er war schon immer dem Alkohol zugetan. Schneller als Dominik ahnt, geht es zu Ende:

"Im Totenschein steht als Todesursache 'natürlicher Tod'. Ehrlicher wäre gewesen: 'Herr Schottner hat sich zu Tode gesoffen und keiner hat es gemerkt".

Das DRadio Wissen-Feature "Danke. Ciao!" von Dominik Schottner kann hier heruntergeladen werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 


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18.06.15 Berlin: Reduktion des Alkoholkonsums ist nun Inhalt des Präventionsgesetzes

Nach drei vergeblichen parlamentarischen Anläufen in den vergangenen zehn Jahren hat der Bundestag jetzt ein Präventionsgesetz beschlossen.

Während in den Entwürfen zum Gesetz die Reduzierung des Alkoholkonsums nicht in der Liste der zu verfolgenden Gesundheitsziele enthalten war, ist dieses Ziel nun explizit in den Gesetzestext aufgenommen worden.

Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention soll lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten" eindämmen und die Menschen zu einer gesunden Lebensweise bringen. Gesundheitsförderung und Prävention sollen auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche ausgedehnt werden, in die sogenannten Lebenswelten.

Die Leistungen der Krankenkassen zur Prävention und Gesundheitsförderung werden mehr als verdoppelt, von 3,09 Euro auf sieben Euro jährlich für jeden Versicherten ab 2016. Somit könnten die Krankenkassen künftig jährlich mindestens rund 490 Millionen Euro im Jahr für den Zweck investieren.

Nach Ansicht der Opposition greift das Gesetz zu kurz. Birgit Wöllert (Die Linke) monierte, das Gesetz bleibe hinter den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zurück und auch hinter den internationalen politischen Anforderungen. Kordula Schulz-Asche (Bündnis 90/Die Grünen) erinnerte an die zwei Millionen Kinder im Land mit sozialer Benachteiligung und schlechten Gesundheitschancen. Mit dem Gesetz würden diese Kinder eher zurückgelassen. Im Übrigen seien die Kommunen der Dreh- und Angelpunkt der Gesundheitsvorsorge, dort liefen die Fäden zusammen. Das werde nur unzureichend berücksichtigt. Das Gesetz sei "ein Flickenteppich verschiedener Lobbyinteressen" geworden.

Dem widersprach Rudolf Henke (CDU/CSU). Mit dem Gesetz sei es erstmals gelungen, verschiedene Ansätze konstruktiv miteinander zu verbinden. Zudem werde viel Geld für Prävention zusätzlich bereitgestellt. Henke sprach von einem modernen, der Zukunft zugewandten Gesetz.

 

Quelle: Deutscher Bundestag und Nachricht von NACOA

 

 

 

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15.06.15 Berlin: Verbandsmagazin DER PARITÄTISCHE berichtet über Kinder als Angehörige

In seiner jüngsten Ausgabe widmet sich das bundesweite Verbandsmagazin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes dem Thema Kinder als Angehörige. "Endlich wieder Kind sein dürfen"; unter diesem Titel berichtet das Magazin über für Kinder belastende familiäre Notlagen, darunter auch über Sucht in der Familie. NACOA Deutschland hat sich mit einem umfangreichen Interview an dem Heft beteiligt. Download hier

Quelle: Paritätischer Bundesverband


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08.06.15 Gütersloh: Neues Konzept für Angehörige von Suchtkranken

Das LWL-Klinikum Gütersloh, das sich schon lange für Angehörige von Suchtkranken engagiert, startet an seiner Tagesklinik Sucht ein neues Konzept für diese vernachlässigte Gruppe. Psychosomatisch erkrankte Angehörige haben die Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und erhalten Raum, um Abstand zu nehmen und zur Ruhe zu kommen. Das Einmalige an dem Angebot ist, dass die Angehörigen integriert mit Suchtkranken behandelt werden. Auch Kinder suchtkranker Eltern werden unterstützt. Mehr

Quelle: Lippische Landes Zeitung

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02.06.15 Wuppertal: DVD über die Lebenswelt von Kindern aus suchtbelasteten Familien

Beim Medienprojekt Wuppertal kann ab sofort der Kurzspielfilm "Zoey" als DVD bestellt werden.

In dem 40-minütigen fiktionalen Spielfilm geht es um die 14-jährige Zoey, die mit dem Rückfall ihres alkoholkranken Vaters zu kämpfen hat. Der Alltag des Teenagers gerät ins Wanken und sie muss Verantwortung für ihren Vater, ihren 8-jährigen Bruder und sich selbst übernehmen, was nicht ohne Folgen bleibt.

Der DVD ist eine Broschüre mit anschaulichem und aussagekräftigem Arbeitsmaterial für die Nutzung des Filmes in der Prävention in Schulen und Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen beigelegt.

Kaufpreis 30,– €, Ausleihe 10,– €, Preis V & Ö 50,– €

Der Aufklärungsfilm wurde produziert vom Medienprojekt Wuppertal im Auftrag des Blauen Kreuz Deutschland e.V.

Zur Bestellung geht es hier

 

Siehe auch Neuigkeiten vom 4.5.15

Quelle: Medienprojekt Wuppertal

 

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31.05.15 Hannover: Weniger als die Hälfte wissen Bescheid: Alkohol ist tabu in der Schwangerschaft

Nach einer Umfrage wissen weniger als die Hälfte der Deutschen, dass Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zu schweren Behinderungen beim ungeborenen Kind führen kann. Schätzungsweise 350.000 Menschen in der Bundesrepublik sind vom Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) betroffen, einer schweren Behinderung, die sich in Hirnschäden, schweren kognitiven Einschränkungen und äußerlich sichtbaren Deformationen manifestiert. 

Das Wissen um die Schädlichkeit von Alkohol ist eigentlich uraltes Menschheitswissen. So ist in der Bibel im Buch der Richter (13, 3-4) zu lesen: „Und der Engel des HERRN erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. So hüte dich nun, dass du nicht Wein noch starkes Getränk trinkst und nichts Unreines essest."

Quelle: dpa, Nachricht von NACOA

 

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